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AtomkraftwerkePlag – Rechercheplattform zur Atomenergie


2014 jährt sich die Fukushima-Katastrophe zum dritten Mal, die Tschernobyl-Katastrophe zum achtundzwanzigsten Mal. Zusammen mit der Explosion von Majak 1957 haben sich in gut 50 Jahren drei große und viele weitere Atomunfälle und Störfälle ereignet. Sie alle zeigen, dass die Risiken der Atomkraft unkalkulierbar und nicht beherrschbar sind.

Die Atomunfälle drohen jedoch in Vergessenheit zu geraten. Obwohl die Atomkraft sich insgesamt in einer Phase der Stagnation befindet, werden in einigen Ländern neue Atomkraftwerke gebaut. In Deutschland gibt es beim Atomausstieg seit drei Jahren keine Fortschritte mehr. Es sind immer noch neun Reaktoren in Betrieb, und die Energiewende wird von der Atomlobby in Politik und Wirtschaft blockiert. Nur wenn der Atomausstieg in Deutschland und weltweit beschleunigt wird, können die Risiken spürbar verringert werden.

Im Blickpunkt


Während die evangelische Kirche in Deutschland schon nach Tschernobyl den Ausstieg aus der Atomenergie forderte, unterstützte die katholische Kirche noch lange deren "friedliche" Nutzung. Erst Fukushima führte zu einer Kehrtwende. → Kirchen und Atomkraft

Die Gewerkschaften forderten in den 1970er Jahren den Ausbau der Atomkraft und organisierten sogar Demonstrationen dafür. Erst 2008 stellten sie sich hinter den Atomausstieg. → Gewerkschaften und Atomkraft

Eine Auswahl aktueller Nachrichten findet sich auf der Seite → Aktuelles.




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