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Atomforschung > Helmholtz-Gemeinschaft

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Helmholtz-Forschungszentren

Die heutige Helmholtz-Gemeinschaft hat ihren Ursprung in einem losen Verbund verschiedener Forschungszentren und Institute, der 1958 unter dem Namen "Arbeitsausschuss für Verwaltungs- und Betriebsfragen der deutschen Reaktorstationen" für den Erfahrungsaustausch in Betriebs- und Sicherheitsfragen gegründet wurde. Beteiligt waren die Forschungszentren Karlsruhe und Jülich, die Gesellschaft für Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schiffahrt in Geesthacht (heute Hereon) und Kernforschungsinstitute einiger Universitäten. In den folgenden Jahren schlossen sich weitere Zentren an.

1970 wurde durch die Zentren die "Arbeitsgemeinschaft der Großforschungseinrichtungen" (AGF) gegründet, die "Leitlinien für das Verhältnis zur Politik" festlegten. 1995 erfolgte die Umwandlung in die "Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren" und 2001 in einen eingetragenen Verein rechtlich selbständiger Mitglieder mit übergeordneter Finanzierung und 30 übergreifenden Forschungsprogrammen. Heute ist Helmholtz "die größte Forschungseinrichtung Deutschlands". [1]

18 Helmholtz-Zentren sind in der Gemeinschaft verbunden.

→ Helmholtz: Homepage

(Letzte Änderung: 13.04.2023)

Einzelnachweise

  1. Helmholtz-Gemeinschaft: Vom losen Verbund zur Gemeinschaft: Unsere Geschichte abgerufen am 13. April 2023
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